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Entwicklung der Mitarbeitenden im digitalen Wandel

Entwicklung der Mitarbeitenden im digitalen Wandel

Neben der Organisations- und Teamebene ist auch die individuelle Ebene der Mitarbeitenden einer Schule Teil des digitalen Wandels. Durch das Schaffen gezielter Freiräume (eine Lehrperson entscheidet sich beispielsweise, für ihre Schule die Pilotklasse zu führen), übernehmen die Mitarbeitenden Verantwortung im digitalen Wandel. In den Mitarbeiterinnen- und Mitarbeitergesprächen und -beurteilungen thematisieren Schulleitung und Lehrpersonen diesen persönlichen Beitrag (zum Beispiel persönliche Weiterbildung, Beitrag zur Schulgemeinschaft). Durch das gemeinsame Formulieren von Entwicklungszielen von Schulleitung und Lehrperson zum Einsatz von Medien- und ICT sowohl im Unterricht als auch in der Arbeit für die Schule als Ganzes, setzen sie gemeinsam ein klares Zeichen. Grundlage bilden der Ausbaugrad (Applikation, Integration, Transformation) der gesamten Schule und die notwendige Entwicklung der einzelnen Mitarbeitenden. Neue Formen der Reflexion von Mitarbeitenden über ihr Tun und ihren Beitrag zur Team- und Organisationsentwicklung können einbezogen werden (Bsp. Portfolio). 

In der Personalentwicklung hat die längerfristige Planung bezüglich der Stellenbesetzung in PICTS, First-Level-Support und Betreuung soziale Medien eine besondere Bedeutung. Diese Stellen sind von grosser Bedeutung im digitalen Wandel einer Schule und stellen gleichzeitig auch eine interessante Weiterentwicklungsmöglichkeit für Lehrpersonen dar.

Wenn Lehrpersonen bei der Evaluation von Technologien für den Einsatz an ihrer Schule oder bei der Auswahl von Geräten einbezogen werden, ist dies ebenfalls als Element der Personalentwicklung anzusehen. Beim Entwickeln einer gemeinsamen Vorstellung der Schulkonferenz, wie eine Zusammenarbeitsplattform in einer Schule genutzt werden kann, findet auch eine individuelle Weiterbildung und Auseinandersetzung mit dem Thema statt (Bezug zum ICT-Guide Wissensmanagement).  Dies ist ebenfalls der Fall, wenn es um die Auseinandersetzung zur Ausstattung und Nutzung der Mediothek und Bibliothek geht.